Gräfin Esterházy-Liechtenstein: Sie schläft noch, Hoheit!
Sie braucht noch manche Förderung.
Zeit, dass sie lernt, was sich gehört.
Zeit, dass sie jemand lehrt, sich zu fügen.
Sie ist verbauert ganz und gar.
Hofdamen: Ganz recht!
Hofdamen: Sehr schlecht!
ist in sich selbst verliebt
und nicht streng mit sich.
Eine Kaiserin muß glänzen
im Bewusstsein ihrer Pflichten.
Muss die Dynastie ergänzen
und verzichten.
Hofdamen: In der Tat!
Elisabeth : Was ist denn los?
Elisabeth: Warum?
Elisabeth: Ich war so müde
pünktlich beim Glockenschlag jeden Morgen.
Elisabeth: Aber Franz Joseph hat mit gesagt,
ich sollte mich heut’ mal ausruhn.
Ich weiss, dass du dich heut’ Nacht geschont hast.
Elisabeth: Er würde mich nicht an Sie verraten!
Elisabeth: Das ist nicht wahr!
_Dann frag ihn doch selber___
_Das werd’ ich
Glaub mir, mein Kind, ich mein es gut.
Elisabeth:Natürlich
Elisabeth:Ich auch nicht
Dann bin ich schnell mit dir zufrieden.
Ich will heut’ reiten
GE-L:Wie ordinär!Und zu riskant!
GE-L:Wie degoutant!
Elisabeth:Warum den nicht?
Eine Kaiserin muß glänzen
Im Bewusstsein iher Pflichten.
Muss die Dynastie ergänzen
Und verzichten.
Zeig mir mal deine Zähne her!
GE-L:Aus gutem Grund.
Elisabeth: Die Zähne?
GE-L: Öffnen Sie den Mund!
Elisabeth: Bin ich ein Pferd?
Elisabeth: Sie kritisier’n an mir nur herum.
Was ich auch will, ist verboten.
Du bist noch nicht gezähmt und gezogen!
Elisabeth: Ich glaub’, Sie sein nur neidisch auf mich...
_Neidisch auf dich
Das ist wirklich komisch!
_Ich will___
_Ich möchte___
_Nein!
Elisabeth: Hilf mir, Franz Joseph!
Sieh, wie deine Mutter mich quält!
Elisabeth: Sie quält mich,
Elisabeth:Hilf mir,
Elisabeth:lass mich nicht allein!
Franz Joseph: Vergiss den Stolz
Steh mir zur Seite
Es wär’ besser für uns beide
Wenn du dem Rat von meiner Mutter folgst
[00:05.72]Gräfin Esterházy-Liechtenstein: Sie schläft noch, Hoheit!
[00:17.35]Sie braucht noch manche Förderung.
[00:20.42]Zeit, dass sie lernt, was sich gehört.
[00:22.20]Zeit, dass sie jemand lehrt, sich zu fügen.
[00:26.94]Sie ist verbauert ganz und gar.
[00:28.94]Hofdamen: Ganz recht!
[00:31.88]Hofdamen: Sehr schlecht!
[00:34.43]ist in sich selbst verliebt
[00:37.50]und nicht streng mit sich.
[00:39.22]Eine Kaiserin muß glänzen
[00:41.43]im Bewusstsein ihrer Pflichten.
[00:45.25]Muss die Dynastie ergänzen
[00:49.17]und verzichten.
[00:51.10]Hofdamen: In der Tat!
[00:59.53]Elisabeth : Was ist denn los?
[01:04.95]Elisabeth: Warum?
[01:07.69]Elisabeth: Ich war so müde
[01:10.70]pünktlich beim Glockenschlag jeden Morgen.
[01:14.91]Elisabeth: Aber Franz Joseph hat mit gesagt,
[01:16.94]ich sollte mich heut’ mal ausruhn.
[01:21.79]Ich weiss, dass du dich heut’ Nacht geschont hast.
[01:24.92]
[01:26.79]Elisabeth: Er würde mich nicht an Sie verraten!
[01:31.72]Elisabeth: Das ist nicht wahr!
[01:32.87]_Dann frag ihn doch selber___
[01:34.69]_Das werd’ ich
[01:41.04]Glaub mir, mein Kind, ich mein es gut.
[01:43.11]Elisabeth:Natürlich
[01:45.97]Elisabeth:Ich auch nicht
[01:48.85]Dann bin ich schnell mit dir zufrieden.
[01:53.26]Ich will heut’ reiten
[01:54.40]GE-L:Wie ordinär!Und zu riskant!
[01:58.54]GE-L:Wie degoutant!
[01:59.58]Elisabeth:Warum den nicht?
[02:05.86]Eine Kaiserin muß glänzen
[02:08.89]Im Bewusstsein iher Pflichten.
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[02:15.44]Und verzichten.
[02:17.77]Zeig mir mal deine Zähne her!
[02:20.21]GE-L:Aus gutem Grund.
[02:20.96]Elisabeth: Die Zähne?
[02:23.04]GE-L: Öffnen Sie den Mund!
[02:25.73]Elisabeth: Bin ich ein Pferd?
[02:29.88]Elisabeth: Sie kritisier’n an mir nur herum.
[02:32.39]Was ich auch will, ist verboten.
[02:36.99]Du bist noch nicht gezähmt und gezogen!
[02:39.62]Elisabeth: Ich glaub’, Sie sein nur neidisch auf mich...
[02:42.04]_Neidisch auf dich
[02:43.14]Das ist wirklich komisch!
[02:44.70]_Ich will___
[02:46.83]_Ich möchte___
[02:47.62]_Nein!
[02:48.49]Elisabeth: Hilf mir, Franz Joseph!
[02:50.86]Sieh, wie deine Mutter mich quält!
[02:56.02]Elisabeth: Sie quält mich,
[03:02.72]Elisabeth:Hilf mir,
[03:04.78]Elisabeth:lass mich nicht allein!
[03:09.70]Franz Joseph: Vergiss den Stolz
[03:13.17]Steh mir zur Seite
[03:15.55]Es wär’ besser für uns beide
[03:20.47]Wenn du dem Rat von meiner Mutter folgst